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Semantik der Gelassenheit

Generierung, Etablierung, Transformation

Den Begriff ›Gelassenheit‹ verbindet man auch in Teilen der Mediävistik vor allem mit Meister Eckhart. Doch erst in der Folgegeneration etablierte er sich als ein Leitbegriff der religiösen und mystischen Literatur des Spätmittelalters. Ausgehend von aktuellen Ansätzen der Historischen Semantik erforscht der Sammelband an unterschiedlichen literarischen Formen verschiedene Perspektiven der Semantisierung, Etablierung und Inszenierung dieses Konzepts. Die Untersuchungen setzen bei lexikalischem Wissen an und reichen bis hin zu außersprachlich angesiedeltem Diskurs- und Weltwissen. Sie bieten damit neben rein begriffsgeschichtlichen Analysen prägnante Neuansätze einer Historischen Semantik zwischen Wortgeschichte, Textlektüre und Diskursanalyse.

This volume presents new perspective on the semantic background of the term “serenity” in the religious literature of the Middle Ages and into the 17th century.In Medieval Studies, the term “serenity” is associated particularly with ...

Einführung in die lexikalische Semantik für Romanisten

Dieses Arbeitsheft führt Studierende der Romanistik auf einem aktuellen Stand der Theoriediskussion in die lexikalische Semantik ein. Von den zuvor in der Reihe »Romanistische Arbeitshefte« erschienenen Einführungen von H. Geckeler (»Strukturelle Semantik des Französischen«, RA 6) und von P. Wunderli (»Französische Lexikologie«, RA 32) unterscheidet es sich durch seine allgemein-romanische Orientierung sowie durch die Berücksichtigung neuerer, insbesondere kognitiver Ansätze der Semantikforschung. Von anderen aktuellen Einführungen in die Semantik und/oder Lexikologie hebt es sich durch die Aufarbeitung durchaus auch älterer Modelle, durch die ausführliche Einbeziehung der diachronischen Seite der Semantik und eben durch seine sprachvergleichend-romanistische Ausrichtung ab. Das Arbeitsheft klärt wichtige Grundlagen der Semantik wie die lexikalischen Relationen und die Unterscheidung zwischen Polysemie und Homonymie. Was die Ebene der Beschreibungsmodelle anbetrifft, so werden die strukturelle Semantik, semantische Ansätze generativer Prägung sowie die Kognitive Semantik (insbesondere in Form der Prototypentheorie und der Frames-and-Scenes-Semantik) vorgestellt. Ausführlich behandelt das Arbeitsheft die Historische Semantik: zunächst - in semasiologischer Perspektive - Grundlagen, Typik und Motive des Bedeutungswandels, sodann - in einer weiteren, onomasiologischen Perspektive - verschiedene Arten des lexikalischen Wandels einschließlich Wortbildung, Entlehnung usw. Die Vielfalt der behandelten Aspekte erlaubt abschließend die Entwicklung einer komplexen Bedeutungstheorie: der "Drei-Ebenen-Semantik".

Dieses Arbeitsheft führt Studierende der Romanistik auf einem aktuellen Stand der Theoriediskussion in die lexikalische Semantik ein.

Wissensverarbeitung und die Semantik der Natürlichen Sprache

Wissensrepräsentation mit MultiNet

Das Buch ist zwischen Künstlicher Intelligenz, Linguistik und Kognitionswissenschaften angesiedelt. Es stellt Methoden zur Bedeutungsrepräsentation natürlichsprachlicher Information auf der Basis „Mehrschichtiger Erweiterter Semantischer Netze" (MultiNet) umfassend dar. Die Methodik eignet sich sowohl für theoretische Untersuchungen wie für die automatische Sprachverarbeitung. Für die 2. Auflage hat der Autor den aktuellen Stand der Forschung eingearbeitet, der MultiNet-Formalismus selbst und damit seine Beschreibung bleiben jedoch unverändert.

Das Buch ist zwischen Künstlicher Intelligenz, Linguistik und Kognitionswissenschaften angesiedelt.

Semantik des Konjunktivs II in Deklarativsätzen des Deutschen

Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt.

Formale Semantik und natürliche Sprache

Modern linguistics makes increasing use of abstract theories to describe the human capacity for language. This textbook provides a clear overview of the current theoretical concepts and analytical methods; in addition, it explains the technical foundations of formal semantics. It is structured as an aid to teaching and learning, with large numbers of examples and exercises, and thus it is suitable for use by students of language and linguistics not only for self-study but also as a guide for taught courses.

Die menschliche Sprachfähigkeit wird in der modernen Linguistik zunehmend durch abstrakte Theorien beschrieben.

Von der Prototypentheorie zur empirischen Semantik

dargestellt am Beispiel von Frauenkategorisierungen

Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Prototypentheorie und ihrer Rezeption in Deutschland. Daneben werden verwandte Konzepte (Frame-Semantik nach Fillmore und Stereotypenansatz nach Putnam) auf ihren linguistischen Nutzwert untersucht. Hauptziel ist es, ein integriertes semantisches Konzept zu erarbeiten, das strukturalistische Merkmalsmodelle ablösen bzw. ergänzen soll. Im empirischen Teil werden Wörter und Unwörter zur Bezeichnung von Frauen (von der Lady bis zur Schlampe) mit prototypenbasierten Methoden untersucht und ein Plädoyer für eine Auflösung starrer Merkmalsmodelle zur Bedeutungsbeschreibung formuliert. Desiderat bleibt die Revision sozialer Kategorisierungen, nicht nur in der Sprache, sondern auch in den Köpfen der SprachverwenderInnen.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Prototypentheorie und ihrer Rezeption in Deutschland.

Internationale Tendenzen der Syntaktik, Semantik und Pragmatik

Akten des 32. Linguistischen Kolloquiums in Kassel 1997

Der Band enthält die Beiträge zum 32. Linguistischen Kolloquium, das vom 16. bis 18. September 1997 an der Universität Kassel im Fachbereich Germanistik stattfand. Es handelt sich bei den Aufsätzen in erster Linie um Arbeiten aus den Gebieten Syntax, Semantik und Pragmatik, wobei neueste Ansätze aus den verschiedenen Philologien diskutiert werden. Das Buch dokumentiert damit aktuelle Positionen des internationalen sprachwissenschaftlichen Diskurses.

Der Band enthält die Beiträge zum 32. Linguistischen Kolloquium, das vom 16. bis 18. September 1997 an der Universität Kassel im Fachbereich Germanistik stattfand.